Aktuelle Ausstellungen im Museum Angerlehner

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Ausstellungsumbau im og

Das Obergeschoss (Galerie- & Grafikräume) des Museum Angerlehner befindet sich bis 27.04.2024 im Ausstellungsumbau. Die große Ausstellungshalle, der Salon und deren Ausstellungen sind von diesem Umbau nicht betroffen und können zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Eintritt wärend der Umbauphase: € 7,-

Andjé, Der Kammerjäger

Andjé, Der Kammerjäger, 2023, Foto © Thomas Smetana

Meine Häuser in den wolken

DIE FANTASTISCHE WELT DES
ANDRZEJ PIETRZYK

große Ausstellungshalle

Ausstellungsdauer: 05. 11. 2023 - 12. 05. 2024

Mit Andrzej Pietrzyk (Künstlername: ANDJÉ) präsentiert das Museum Angerlehner eine echte Entdeckung: Einen Künstler, der die Ortlosigkeit des modernen Lebens wie ein Magier in Schönheit verwandeln kann, einen Maler und Bildhauer, der seit Jahrzehnten mit brillianten Techniken immer wieder im luftigen Nirgendwo von Berlin, Südfrankreich, Miami, New York oder Linz fantastisch-dichte Welten erschafft.
Für die von Vitus Weh dramaturgisch kuratierte Ausstellung verwandelt Andrzej Pietrzyk (*1959 in Polen) die große Halle des Museums in ein begehbares Künstleratelier und Wolkenkuckucksheim zugleich.


Kurator: Vitus Weh

 

Pressetext- & Bilder
Marie Ruprecht

Sujet: Marie Ruprecht, »Dahin, wo wir schon sind, Nr. 1«, 2024, Acryl auf Leinwand, 120 x 120 cm,
© Marie Ruprecht

Marie ruprecht

der Raum dazwischen

Salon

Ausstellungsdauer: 07. 04. - 02. 06. 2024

In Zeiten multipler Krisen werden wir als Gesellschaft in schnellem Takt vor immer neue
Herausforderungen gestellt. Die Ausstellung DER RAUM DAZWISCHEN lädt ein, aus dieser schnellen Aktualität auszutreten, die Art und Weise des Handelns und den Blick auf die Welt zu verschieben und in einen anderen Zeitkontext einzutauchen.
Marie Ruprechts (*1975 in OÖ geboren) an Abstraktion grenzende Kompositionen sind Ideen und Vorstellungen von Landschaft und keine Abbildungen realer Orte. Während wir uns über und unter Horizontlinien bewegen, stellt uns die Künstlerin vor Atmosphären, in welchen der menschliche Blick einen Raum der Ruhe findet. Durch zusammenhängende Serien von Acrylgemälden existieren diese Landschaften im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration. Aus dem Gedächtnis gemalt, verzichten sie auf konkrete Bezugspunkte und erreichen ihre Vielfalt durch die Darstellung atmosphärischer Verhältnisse.
In den speziell für die Ausstellung DER RAUM DAZWISCHEN erarbeiteten Werkgruppen beschäftigt sich Marie Ruprecht mit dem Konzept des japanischen Begriffes MA. MA bedeutet Lücke, Raum, die Pause dazwischen und bezieht sich auf ein spezifisches japanisches Konzept des negativen Raums. Sowohl Raum als auch Zeit werden als Intervall gemessen. MA meint die Zwischenzeit und den Zwischenraum, die Pause zwischen zwei Tönen oder eine leere, freie Fläche in einem Gemälde.

 

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