Vorschau der nächsten Ausstellungen im Museum Angerlehner

TOMAK

Sujet: TOMAK, Press Start I, 2024, 150x160 cm, Öl, Acryl, Siebdruck auf Leinwand © TOMAK

TOMAK

GAME OVER - PRESS START

große Ausstellungshalle, EG

Ausstellungsdauer: 26. 05. - 13. 10. 2024

Eröffnung: So., 26. 05. 2024, 15 Uhr

Nicht länger nur Rundumschlag, sondern eine regelrechte Tour de Force durch sein künstlerisches Schaffen präsentiert TOMAK mit GAME OVER - PRESS START und verwandelt die große Ausstellungshalle des Museums Angerlehner in ein formgegossenes Panoptikum seiner innersten Denkprozesse. Die von Antonio Rosa de Pauli kuratierte Ausstellung zeigt Einblick in die intensive philosophische Auseinandersetzung von TOMAK mit dem Konzept der Mensch-Maschine, welche ihre Schatten weit in unsere Gegenwart vorauswirft und moralische, gesellschaftliche, sowie künstlerische Fragen bezüglich der Rolle der Maschine im Informationszeitalter zu stellen scheint. Mit kühler Eleganz bedient sich TOMAK einer individuellen Zeichensprache bestehend aus Textfragmenten, anatomischen Darstellungen, Übermalungen oder auch Löschungen und erschafft so ein einzigartiges visuelles Universum, gleich einer Information, welches wie ein Eindringling mittels elektronischer Reize über unsere Nervenbahnen in unser Gehirn, unser Rechenzentrum, vordringt und sich dort wie ein dystopischer Vorbote dieser Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine manifestiert. Noch ist es aber noch nicht so weit, scheint TOMAK zu warnen, noch ist der Stecker nicht gezogen, noch ist das Spiel nicht aus - GAME OVER - PRESS START.

 

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Anna Stangl

Sujet: Anna Stangl: Wildnis, 2023, 100 x 78 cm, Tusche, Ölpastell, Pastell, Wachs, Schwarzkreide, Karton, collagiert © Anna Stangl

ANNA STANGL

WILDNIS

Salon (nicht barrierefrei)

Ausstellungsdauer: 09. 06. - 25. 08. 2024

Eröffnung: So., 09. 06. 2024, 15 Uhr

Das Museum Angerlehner präsentiert unter dem Titel „Wildnis“, die in Wien beheimatete
Künstlerin Anna Stangl im Salon des Museum Angerlehner.
Der Titel „Wildnis“ bezieht sich auf die innere, sowie die äußere Wildnis des Menschen. Diese individuell wahrgenommene Wildnis wird von der Künstlerin in drei unterschiedlichen, motivisch breit angelegten Themengruppen aufgearbeitet: Erinnerung und Traum, Natur und Hybridwesen. Anna Stangl will mit ihren sinnlich-zarten, teils mystisch wirkenden Kompositionen, auf die globalen Veränderungen, die durch den Menschen in den letzten 200-300 Jahren entstanden sind, aufmerksam machen. Das Herzstück der Ausstellung bildet ein über 3m hoher Scherenschnitt, der in jeder Hinsicht außergewöhnlich
lebendig in den Raum ausgreift.
Das eingeschriebene Ziel ihrer märchenhaft erscheinenden Bildgeschichten ist es, von den menschlichen Eingriffen und Ideen der Vorherrschaft gegenüber der Natur wegzukommen, zugunsten der ursprünglichen „Wildnis“.

 

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